Die beiden Haupt-Zielgruppen der GYMWELT sind jugendliche und erwachsene Sporttreibende. Für die zukünftige Erstellung von passgenauen, zielgruppenorientierten Konzepten (durch die beiden Betreuungsverbände BTV und DTB) bzw. für die Gestaltung einer nachfrageorientierten Angebotspolitik (durch den Verein) empfiehlt es sich, mittelfristig die Zielgruppe „jugendliche und erwachsene Sporttreibende“ auszudifferenzieren:
Es wird andererseits jedoch immer mehr darauf ankommen, Bewegungsangebote nicht nur nach Altersgruppen zu kategorisieren, sondern nach Bedürfnissen und körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Voraussetzungen. So kann es sein, dass ein 75-jähriger lebenslang aktiver Mensch über einen gleich guten oder gar besseren Gesundheitszustand verfügt, als ein 60-jähriger Neueinsteiger.
Eine Einteilung nach Bedürfnissen könnte dann folgende Gruppen ergeben:
Die Haupt-Bedürfnisgruppen der GYMWELT wären die Gruppen B, C und D. Wohingegen die Gruppen A und E eher dem klassischen wettkampforientierten Vereinsbild zuzuordnen sind. Für die Erstellung von zielgruppenorientierten Konzepten soll hier gerade durch die Einführung der Marke GYMWELT für Angebotsklarheit gesorgt und die Angebotsunschärfe beendet werden.
Angesichts der vorhersehbaren demografischen Entwicklung ist es als Erfolg zu werten, wenn Turn- und Sportvereine die Zahl ihrer Mitglieder halten können. Rückläufige Mitgliederzahlen im Bereich Kinder/Jugendliche/Wettkampfsport können dabei z. B. durch die "Wachstumsgruppe 60plus" in der Zielgruppe „Ältere“ ausgeglichen oder ggf. sogar gesteigert werden.
Aus diesem Grund wäre es naheliegend, für die GYMWELT neben den oben genannten Zielgruppen die Schwerpunkt-Zielgruppen Frauen und Ältere stärker in den Focus zu nehmen.